22.05.2016 - TSV St.Wolfgang - Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte der FC Moosburg eindeutig den längeren Atem. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd des TSV mit 2:2 Pausenstand, nahmen die Gäste alle Zähler mit und gewannen am Ende mit 5:2. Eine Dreiviertelstunde nach Schlußpfiff standen nach dem 1:1 des ST Scheyern die Gäste sogar als frischgebackener Kreisligameister fest.

Beide Teams begannen vorsichtig und nach kurzem Abtasten kamen die Gastgeber zu ersten Möglichkeiten. Moosburg war aber effizienter und verwandelte die erste gute Möglichkeit. Emrah Kirkulak tankte sich über links durch und sein Abschluss aus 20 Metern landete abgefälscht im langen Eck zum 0:1 (17.).

Moosburg nutzte den Aufwind und Gästestürmer Simon Mißlinger avancierte zum Albtraum für St.Wolfgang. Nach einem Ballverlust im eigenen Strafraum durch Markus Wetzel zog Mißlinger sofort ab ins lange Eck zum 0:2 (22.).

11.05.2016 - TSV St.Wolfgang - Mit einer stark ersatzgeschwächt Elf traten die Goldachtaler in Moosburg an und konnten einen 2:0 Rückstand egalisieren. An fünf Positionen musste Spielertrainer Sebastian Kirchner umstellen. Auch er selbst konnte das Spiel verletzungsbedingt nur aus der Coaching-Zone verfolgen.

St.Wolfgang begann engagiert. Moosburg wirkte beinahe überrumpelt, konnte aber echte Torchancen verhindern. Nach etwa einer Viertelstunde begann die stärkste Phase der Gastgeber. St.Wolfgang überließ den Neustädtern zuviel Raum, den sich vor allem Benedikt Wagner zunutze machte. Seinen Versuch im Alleingang konnte Gästekeeper Daniel Süßmaier per Fußabwehr klären (15.). Moosburg machte weiter Druck und Karlo Rimac setzte sich schlussendlich an der linken Torauslinie durch. Seinen überlegten Pass zurück auf Michael Westermeier setzte dieser aus 12 Metern halbhoch in die Maschen zur 1:0 Führung (25.).

Die Spiele gegen den SF Steinsdorf und den MTV Ingolstadt endeten mit 1:0 bzw. 0:0. Die St. Wolfganger Defensive steht derzeit stabil, doch vorne müssen wieder Tore fallen.

Die erste Hälfte des Spiels beim SF Steinsdorf war recht ausgeglichen und die St. Wolfgangerinnen erspielten sich auch zwei Chancen durch Nina Grundner und Andrea Huber. Genutzt wurden sie jedoch, wie allzu oft, nicht. Die Abwehr unterband größtenteils die Vorstöße der Gastgeberinnen, die das Mittelfeld an diesem Tag leider nicht ausreichend stören konnte. Wenn aber die Gegner doch durch kamen, war Torhüterin Vroni Schwarzenböck zur Stelle. Wie in der 55. Minute, als sie durch geschicktes Herauslaufen die allein auf sie zu kommende Stürmerin stoppte.

08.05.2016 - TSV St.Wolfgang - Obwohl es der Spielverlauf nicht immer vermuten ließ - am Ende ging St.Wolfganger als klarer Sieger beim 4:0 hervor. Gerhard Thalmaier besserte sein Torekonto um zwei Treffer auf nun 19 Treffer auf.

Beide Mannschaften begannen engagiert und vor allem das Mittelfeld war hart umkämpft. Vötting hatte zu Beginn leichtes Übergewicht, die Gastgeber durch Konter brandgefährlich. Allerdings waren Torchancen zunächst Mangelware. Im Verlauf der Partie kam St.Wolfgang immer mehr besser ins Spiel und wurde belohnt: TSV-Torjäger Gerhard Thalmaier konnte von seinem Bewacher Michael Kronthaler an der Außenlinie nicht gehalten werden, flankte nach innen wo Spielertrainer Sebastian Kirchner goldrichtig stand und aus kurzer Distanz nur noch vollenden musste zur 1:0-Führung (25.) und Pausenstand.

01.05.2016 - TSV St.Wolfgang - In der erwartet schweren Partie zu Gast beim SVA Palzing legte der TSV einen Blitzstart hin. Bereits nach zehn Minuten stand eine 2:0 Führung für die Gäste fest.

Mit dem wohl schnellsten Tor der Vereinsgeschichte versetzte Gerhard Thalmaier dem Gastgeber den ersten Schock: Armin Feckl spielte unmittelbar nach dem Anstoß einen perfekten Pass durch eine schlafende Palzinger Abwehr. Dieser ermöglichte dem Torjäger freie Bahn in Richtung SV-Tor und Thalmaier schob die Kugel souverän an Heim-Keeper Manuel Wiesheu vorbei zum 0:1 (1.).

Gerade als die Ampertaler diesen Schock einigermaßen verdaut hatten, schlug St.Wolfgang erneut zu: Diesmal fungierte Thalmaier als Vorlagengeber per Flanke auf Spielertrainer Sebastian Kirchner. Der jagte das Leder am zweiten Pfosten unhaltbar in den Winkel zur 2:0-Führung für die Gäste (10.).