Endlich Klarheit zum Verbleib in der Ringer-Landesliga
17.02.23 - Erfreuliche Meldungen gab es für die St. Wolfganger Ringer bei den Bayerischen Meisterschaften im Griechisch-Römisch in Aichach. Zum einen platzierten sich drei Kämpfer im starken Teilnehmerfeld in den Finalkämpfen und holten durch Dawid Tomasiuk auch eine Bronzemedaille. Zum anderen gab es von Ligenreferent Jens Heinz endgültig grünes Licht für den Verbleib der Männermannschaft in der Landesliga Süd.
Nach einer Hängepartie in den letzten Wochen haben nun endlich alle Mannschaften in Bayern ihre Teams für die Ligenkämpfe 2025 gemeldet. Da es keine Rückzieher von Mannschaften aus der Oberliga oder Bayernliga gab, gibt es keinen weiteren Absteiger in die Landesliga. Somit ist der letzte Ligenplatz frei für die Ringerwölfe, die ab sofort ihren Kader für die Punkterunde planen können. Nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr, mit Verletzungspech und zu häufiger Abwesenheit von Leistungsträgern gilt es in diesem Jahr ein stabileres Fundament zu bilden.
An den Bayern-Titelkämpfen beteiligten sich in der U17 drei Kämpfer, sowie Georg Scheffler bei den Männern in der Klasse bis 77kg. Er belegte in diesem stark besetzten Gewicht nach zwei Siegen gegen Menevske aus Burghausen und Andi Dik aus Traunstein, sowie zwei Niederlagen gegen Krieger aus Erlangen und Bieringer aus Mering im Pool Rang drei. Im Finalkampf gewann er durch Aufgabe und endete als guter Fünfter.
Bei den Jugendlichen machte es Dawid Tomasiuk in der 65kg-Klasse am besten. Nach zwei Auftaktsiegen führte er auch im Poolfinale bis eine Minute vor Schluss, ehe er noch geschultert wurde. So blieb nur das kleine Finale, das er aber bereits nach einer knappen Minute per Schultersieg gewann und so bei seiner erst zweiten BM-Teilnahme schon Bronze feiern konnte. Auf einem guten Weg zeigte sich auch wieder Severin Attenberger in der 71kg Klasse. Nach vier Kämpfen war er Zweiter im Pool. Im Kampf um Bronze unterlag er dann aber dem Unterdürrbacher Movsurov mit 1:9 Punkten und reihte sich auf Platz vier ein. Ebenfalls bis 71kg startete Timek Pietas, der jedoch im Griechisch-Römischen Stil noch nicht zurecht kam und mit zwei Niederlagen ausschied.