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Ringerwölfe unterliegen mit 32:22 beim AC Penzberg und bleiben Fünfter

10.12.2023 – Nichts war es mit den erhofften Punkten zum Saisonabschluss für die Ringer des TSV St. Wolfgang. Sie unterlagen im letzten Kampf der Landesliga Süd beim AC Penzberg mit 32:22 Punkten und bleiben damit auf Platz fünf in der Endtabelle. Da auf St. Wolfganger Seite beide Kämpfer für die 66kg Klasse ausfielen waren die Siegchancen schon beim Wiegen auf ein Minimum gesunken. Die angetretenen Ringer zeigten aber vollen Einsatz und gewannen sechs der zwölf Kämpfe auf der Matte, aber bei Penzberg kamen halt noch zwei kampflose Siege dazu.


Die Siege für die Ringerwölfe holten je zweimal Lukas Rimpfl (57kg Freistil und Griechisch), Georg Scheffler (75kg F + G) und Tauras Kuskys (98kg F + G). Rimpfl hatte zweimal gegen Ferdinand Streicher wenig Mühe. Scheffler ging mit lädierter Rippe auf die Matte, besiegte aber im Freistil Rashid Rahimi sicher mit 9:0 Punkten und begann auch im Griechisch-Römisch Kampf überlegen gegen Martin Welk. Nach einer Bodenlage in der zweiten Runde musste er aber aufgrund der Verletzung mehrere Durchdreher über sich ergehen lassen schaffte aber bei einem Rückstand von 5:14 noch einen Konter und legte den Penzberger auf beide Schultern. Scheffler behielt damit seine weiße Weste und schaffte es, alle Gegner in seiner angestammten Gewichtsklasse 75kg Griechisch im Laufe der Saison zu besiegen. Modellathlet Kuskys zeigte gegen den nicht zu unterschätzenden Tobias Bauer einen seiner besten Saisonkämpfe und zerlegte den Penzberger im Freistil mit 16:0 Punkten nach gut vier Minuten. Im Griechischkampf gegen Routinier Gregor Gumberger siegte er sicher mit 14:4 Punkten.
Bis 61kg musste St. Wolfgangs Dawid Tomasiuk zweimal die Klasse von Mustafa Karaismailoglu anerkennen und verlor trotz guter Gegenwehr zweimal vorzeitig. Ebenso erging es seinem Vater Mateusz Tomasiuk, der beide Kämpfe in der Klasse 86kg an die Penzberger abgab. Im Schwergewicht Griechisch gab der wiedergenesene Thomas Kaczmarek sein Saisondebut, verlor aber gegen Peter Vierke vorzeitig nach Punkten. Gegen den gleichen Gegner startete im Freistil Andi Drobny gut in den Kampf aber verletzte sich bei einem eigenen gelungenen Wurf an der Schulter und musste den Kampf aufgeben.