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Laurin Huber und Adrian Schöder Zweite, Lukas Rimpfl und Simon Vogl Dritte

BM2019 Neum ACMae11.02.2019  -  Zu einem Titel hat es zwar nicht gereicht, aber dennoch können die Ringerwölfe des TSV St. Wolfgang mit viermal Edelmetall und zwei vierten Plätzen mit ihrer Ausbeute bei den Bayerischen Freistilmeisterschaften in Neumarkt/Oberpfalz  sehr zufrieden sein. Die B-Jugendlichen Adrian Schöder und Laurin Huber errangen sich jeweils die Vizemeisterschaft. In der C-Jugend holte Lukas Rimpfl genauso Bronze wie Simon Vogl in der A-Jugend.

BM2019 NeumBAm Samstag traten mehr als 180 Nachswuchsringer und –ringerinnen zum ersten Turniertag an. In der C-Jugend bestätigte Lukas Rimpfl in der 31kg-Klasse die Medaillenhoffnungen und marschierte mit drei sicheren Siegen durch seinen Pool. In den Finalkämpfen gegen die beiden Ersten der anderen Gruppe fand er dann nicht mehr ganz zu seiner Linie und wurde zweimal etwas unter Wert geschlagen. Trotzdem ein toller Einstand als jüngster Jahrgang bei der ersten BM-Teilnahme. Auch Simon Vogl (A-Jugend 65kg) setzte sich mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber den Bezirksmeisterschaften in seinem Pool sicher durch. Leider verlor er den Kampf um Silber gegen den gleichwertigen Findling vom RC Amberg nach einem Konter entscheidend. Gegen den Deutschen Meister Barnowski aus Nürnberg war er im letzten Kampf wie erwartet chancenlos, konnte sich aber wenigstens mit Rang drei trösten. Jeweils auf Rang vier landeten Mia Szilas und Leon Göschl. Mia erreichte bei der weiblichen Jugend bis 46kg zwei Siege, vergab ihre Medaillenchance aber bereits im ersten Kampf, den sie unnötig abgab. Leon (C-Jugend 46kg) belegte in seinem Pool zunächst Rang zwei, konnte dann aber trotz engagierter Ringweise keinen seiner Finalkämpfe gewinnen.
Am Sonntag waren für die Ringerwölfe in der B-Jugend Max Schauer (38kg), Adrian Schöder (48kg) und Laurin Huber (52kg) am Start. Während Schauer nach zwei Kämpfen ausschied, erfüllten sich Schöder und Huber ihre Medaillenträume.  Schöder ließ mit drei vorzeitigen Siegen im Pool nichts anbrennen und war auch im ersten Finalkampf gegen den Regensburger Jonas Zimmermann erfolgreich. Im Kampf um Gold musste er dann aber die Überlegenheit von Titelverteidiger Luis Wurmser aus Westendorf anerkennen. Einen schweren Turnierstart hatte Laurin Huber, der gegen Topfavorit Matcovschi aus Hallbergmoos eine Niederlage bezog. Nach zwei ungefährdeten Siegen belegte er aber Rang zwei in seinem Pool. Durch zwei weitere sichere Siege in den Finalkämpfen gegen Gegner aus Hof und Westendorf wiederholte er seinen zweiten Rang vom Vorjahr.


Nach diesem gelungenen Auftakt im Freistil geht es am Wochenende weiter mit den Griechisch-Römisch Titelkämpfen beim SV Kempten, für die sich die TSV-Ringer und Trainer eine ähnlich Medaillenausbeute zum Ziel gesetzt haben.