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Michael Warmedinger erreicht einen starken 5. Platz

DM 2018 A Georg Siegerehrung16.04.2018 -  St. Wolfgangs Ringertalente Georg Scheffler und Michael Warmedinger haben bei den Deutschen A-Jugend Meisterschaften die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Scheffler erkämpfte sich im Griechisch-Römischen Stil bis 45kg die Bronzemedaille, Warmedinger schrammte nur knapp an den Medaillen vorbei und belegte nach starken Kämpfen im Freistil bis 48kg den fünften Rang. Die mitgereisten Trainer Schöder und Attenberger waren mit ihren Schützlingen mehr als zufrieden, zumal beide auch im nächsten Jahr noch in der A-Jugend starten dürfen.

Griechisch-Römisch Spezialist Georg Scheffler hatte es in Pirmasens mit sieben Kontrahenten zu tun. In seinen Poolkämpfen erwischte er einen sehr guten Start und siegte zweimal nach Punkten. Gegen Leonid Axt aus Hessen hieß es am Ende 7:3 für Scheffler, dem Nordbadener Max Piatraschk gab er mit 7:4 Punkten das Nachsehen. Im Poolfinale gab es dann gegen den Favoriten und späteren Meister Nakaev aus Neuss erwartungsgemäß nichts zu holen, aber der Einzug ins kleine Finale war geschafft. Schefflers Gegner war hier der Saarländer Titov, der sich als harte Nuss erwies. Nach spannendem Kampfverlauf und wechselnder Führung schaffte der bald 16-jährige Dorfener Gymnasiast einen knappen 9:6 Punktsieg und konnte sich zusammen mit Trainer Rene Schöder über Bronze freuen.

DM 2018 A Michi 1Michael Warmedinger bestritt bei den Freistil-Meisterschaften im nordbadischen Ladenburg ebenfalls vier Kämpfe, landete bei der Auslosung der zehn Teilnehmer aber im deutlich stärkeren Pool mit drei Medaillengewinnern aus dem Vorjahr. Im Auftaktkampf gegen den Südbadener Dittrich verkaufte er sich mit 6:13 teuer, konnte aber bei seinem DM-Debut noch nicht sein ganzes Können abrufen. Coach Ludwig Attenberger sah hier einen Sieg im Bereich des Möglichen, Dittrich belegte am Ende Rang drei. Dafür reichte es im zweiten Kampf gegen den Hallenser Milan Altenburg zu einem knappen aber verdienten 6:5 Punktsieg. Auch gegen den späteren Meister Moritz Langer aus Rostock ging Warmedinger über die volle Distanz und zeigte trotz der 1:6 Niederlage seine kämpferischen und technischen Qualitäten. Als Pooldritter erreichte er immerhin noch den Kampf um Platz fünf, den er nach einem Cut beim Aufwärmen mit einem Turban bestreiten musste. Seinem Gegner war er trotz des Handicaps haushoch überlegen und siegte ungefährdet mit 13:0 Punkten.

Eine ganz starke Leistung - Jungs macht weiter so!!!