Zufriedene Gesichter gibt es bei den Ringern des TSV St. Wolfgang nach der ersten Hälfte der Bayerischen Meisterschaften 2014. Ludwig Grundei wurde Vizemeister in der A-Jugend Freistil und Georg Scheffler erkämpfte sich Bronze in der C-Jugend. Hinzu kamen noch zwei vierte Plätze von Michael Warmedinger, C-Jugend und Ludwig Grundei, A-Jugend Gr-Röm. Mit dieser beachtlichen Bilanz gegen die starke Konkurrenz aus dem Freistaat bestätigten die St. Wolfganger Nachwuchskämpfer ihre guten Ergebnisse von den Bezirksmeisterschaften.

 

Den Auftakt machten die A-Jugendlichen im Freistil in Traunstein. Ludwig Grundei gewann hier die ersten vier Kämpfe bis 42kg, musste sich aber im Finale dem starken Jonas Rottach aus Westendorf geschlagen geben. Platz zwei war somit der Lohn für seine engagierte Ringweise. Keinen guten Tag hatte Kevin Kästle (69kg) erwischt, der in der Vorrunde überraschend ausschied. Bei den Griechisch-Römisch Titelkämpfen in Diedorf bei Augsburg startete Ludwig Grundei wieder in der Klasse bis 42kg. Nach fünf Kämpfen reichte es diesmal nur zum undankbaren vierten Platz, obwohl er in einem spannenden Kampf den Bronzegewinner besiegen konnte. Johannes Scheffler (69kg) musste im ersten A-Jugendjahr noch Lehrgeld bezahlen und schied in der Vorrunde aus. Bei der C-Jugend waren die St. Wolfganger mit drei Startern vertreten. Bis 29kg trafen Georg Scheffler und Michael Warmedinger gleich im ersten Kampf aufeinander. Georg Scheffler gewann das Vereinsduell auch dank seines Gewichtsvorteils. Nach weiteren Siegen mussten sich dann beide in den Finalkämpfen geschlagen geben. Für Scheffler bedeutete dies Rang drei, für Warmedinger Platz vier. Simon Vogl rundete das gute Ergebnis mit einem sechsten Platz in der 34kg-Klasse ab. Unter sechzehn Startern landete er im Pool zwei Schultersiege und zeigte dabei aufsteigende Form.

Foto: Die St. Wolfganger BM-Teilnehmer in Diedorf: v.l Georg Scheffler, Ludwig Grundei, Simon Vogl, Johannes Scheffler und Michael Warmedinger hinten die Trainer Rene Schöder, Ludwig Attenberger und Albert Föstl