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13.07.2017 - St. Wolfgang - Nachdem der Aufstieg in die Bezirksliga geschafft war, stand die nächste Herausfordernung an: Mission Trainersuche!

Natürlich ist es schade, dass sich unsere bisherigen Trainer Theo Blabsreiter und Christian Betz bereits zu Beginn der letzten Saison dazu entschieden haben, zum Ende der Saison das Amt niederzulegen. Am Schluss war beiden anzumerken, wie schwer es am Ende nach dieser großartigen Rückrunde doch gefallen ist. Vielen Dank nochmal für alle Mühen, aber auch den Spaß, den wir zusammen haben durften. :)
Mit Geduld und Engagement konnte nun auch das Projekt Trainersuche erfoglreich gemeistert werden: Der neue Trainer der St. Wolfganger Damen heißt Gerhard Lex, ist 51 Jahre alt und kommt aus Kemoding. Den Trainerposten hat ihm seine Tochter Chrissi, die seit Kurzem bei uns spielt, schmackhaft gemacht.

Obwohl die Trainersuche nicht überraschend kam, war es dann doch - trotz insgesamt drei Probetrainings - nicht ganz einfach, jemanden zu finden, der zum Team passt. Um so mehr freut es uns aber, dass wir mit Gerhard einen neuen Trainer gefunden haben, bei dem bereits im Probetraining der Funke übergesprungen ist.
Bevor Gerhard zuletzt eine Pause als Trainer gemacht hat, hat er beim FC Frauenberg die Reserve trainiert, die er nach vier Jahren sogar zum Aufstieg geführt hat. Auch für Jugendmannschaften war er schon Trainer und spielte selbst lange Zeit in der ersten Mannschaft des FC Frauenberg im zentralen Mittelfeld.
Wir sind die erste Frauenmannschaft, die er als Trainer begleiten wird. Doch mit einem recht frühen Vorbereitungsstart, sollten wir uns schnell kennenlernen und das Ganze – und uns ;-) – zum Laufen bringen.
Auch für den gesellschaftlichen Teil scheint in der Vorbereitung gesorgt: Der gelernte Metzger in Gerhard hat ihn bereits dazu veranlasst, sich zu erkundigen, ob es denn einen Grill am Vereinsheim gäbe. Und ob es den gibt! :) Einer guten Zusammenarbeit steht quasi nichts mehr im Wege!

Ein klares Saisonziel hat Gerhard auch: Den Klassenerhalt! Dass das eventuell nicht ganz einfach werden wird, ist ihm klar, aber sein Motto ist „Kämpfen bis zum Letzten!“ und das wird wohl auch unseres werden, um diesmal in der Bezirksliga zu bestehen.

Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die neue Saison und die Herausforderung, in der neuen Liga zu starten.

Maria Meckes