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12.10.2014 - TSV St.Wolfgang - Keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle ließen die St.Wolfganger Fußballer beim Gastspiel in Grüntergernbach aufkommen. Der 7:1-Sieg gegen einen überraschend harmlosen Gastgeber ging in diese Höhe völlig in Ordnung.

Grüntegernbach war in Gedanken noch gar nicht auf dem Spielfeld, da war Gerhard Thalmaier schon zur Stelle. Den Schuss aus 12 Metern konnte Keeper Florian Leins weder festhalten noch ordentlich abwehren und der erste Angriff war zugleich das 0:1 (1.).

St.Wolfgang blieb am Drücker und legte nur sieben Minuten später nach: Am Ende einer Ball-Staffette auf der rechten Seite über Maximilian Hofbauer und Stefan Mittermaier musst Thalmaier am kurzen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten zur 2:0 Führung (8.).

Einen Freistoß aus 35 Metern halbrechts verwandelte anschließend Bernhard Deuschl direkt ins lange Eck zum 3:0 (15.).

Thalmaier setzte zehn Minuten später erneut einen Hattrick: Als Grüntegernbach den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte, sprang ihm die Kugel vor die Füße und er musste aus 10 Metern nur die Ecke aussuchen - 4:0 (25.).

Die beste Möglichkeit für die Gastgeber in der ersten Hälfe bekam Rupert Fink. Einen verlängerten Ball aus der eigenen Hälfte verstolperte er allerdings im gegnerischen Strafraum und es blieb beim 0:4 Pausenstand.

St.Wolfgang ließ auch in der zweiten Hälfte nicht nach. Mittermaier bediente immer wieder seine Stürmer. Hofbauer steckte nochmal durch auf Thalmaier, der jagt aus zehn Metern die Kugel unter die Latte zum 5:0 (65).

Den Ehrentreffer für Grüntegernbach ließ die St.Wolfganger Abwehr im Gegenzug zu, als ein Ball nicht sauber geklärt wurde und Fink vor die Füße sprang. Der musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben zum 1:5 (66.).

Die Goldachtaler legten umgehend nach. Einen langen Ball von Mittermaier legte Thalmaier im gegnerischen Strafraum quer auf Hofbauer. Der kann den Ball ins Netz tragen zum 6:1 (68.).

Den Endstand markierte Thalmaier mit einem Foulelfmeter zum 7:1 (71.). Yusuf Mutlu legte den Ball quer in den Strafraum zu Hofbauer und der wurde regelwidrig attackiert, so dass der Unparteiische ohne zu zögern auf den Punkt zeigte. kbr