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21.5.2017 - TSV St.Wolfgang - Eine stellenweise desolate Vorstellung boten die Goldachtaler beim 1:7 gegen den FC Eitting. Die Gäste wiederum zeigten deutlich, dass sie für den Klassenerhalt in der Kreisliga kämpfen.

Bereits in der dritten Minute kam es dick für die St.Wolfganger Abwehr. Ohne viel Mühe tankte sich Florian Hornauer über links durch und schob die Kugel aus kurzer Distanz an TSV-Keeper Daniel Süßmaier vorbei zur 1:0 Gästeführung.  

Nur sechs Minuten später glichen die Gastgeber aber durch Ali Bircan aus, der die Kugel über den herauseilenden FC-Schlussmann Johannes Manhart lupfte (9.).

Im weiteren Spielverlauf zeigte sich Eitting deutlich bissiger. Eine Flanke von Sebastian Hohmann verwandelte schließlich Kevin Meindl per Kopf mit Unterstützung des Innenpfostens zum 1:2 (18.).

Ähnlich frei zum Kopfstoss kam dann auch Florian Hornauer und nickte aus kurzer Distanz das Leder zum 1:3 in die Maschen (24.).

Die Gäste ruhten sich nun etwas auf ihrem Vorsprung aus, aber St.Wolfgang verstand es nicht, daraus Nutzen zu ziehen. Selbst der FC zeigte sich dann in der 43. Minute aufgrund eines zugesprochenen Strafstoß's überrascht. Yusuf Mutlu hatte einen Schuss von Hornauer geblockt, was für den Unparteiischen Grund genug war. Das Geschenk nahm Michael Schrödl dankend an und stellte den 1:4 Pausenstand her (43.).

Das Glück des Tüchtigen blieb den Gästen hold. Tobias Hermann versuchte es aus 35 Metern. Sein Schuss fiel hinter Süßmaier in die TSV-Maschen (48.).

Gerade die jungen Spieler des TSV wollten sich aber nicht abschlachten lassen und rackerten weiter. So kam Max Herrneder per Kopf zur größten Möglichkeit für den TSV - leider nur an die Querlatte (53.).

Bei einem unüberlegten Ausflug von TSV-Keeper Süßmaier verlor dieser dann das Leder an Hornauer. Den Querpass auf Meindl musste dieser nur aus 35 Meter ins leere Tor zirkeln zum 1:6 (72.).

Den Eittinger Schlusspunkt setzte erneut Hornauer - seinen Schuss kann Süßmaier zwar parieren, aber der Drall befördert das Leder schlussendlich doch über die Linie zum 1:7 (87).

In der Nachspielzeit konnte dann Simon Peinelt in Abstaubermanier die Kugel aus kurzer Distanz zum 2:7 Endstand in die Maschen bugsieren, nachdem Manhart einen Haunolder-Schuss nur abklatschen konnte (92.)